Tipps im Umgang mit Schwierigkeiten bei der Abnahme
Bereits wenn Sie die Angebote der Reinigungsunternehmen analysiert haben, sollten Sie darauf geachtet haben, dass der Anbieter eine Betriebshaftplichtversicherung aufweist, sollte es zu Schäden kommen. Kommunizieren Sie Putzschäden sogleich dem Vermieter und halten Sie einen Defekt im Abgabeprotokoll fest. In vielen Fällen wird der Reinigungsaufwand schlecht eingeschätzt und das
Putzinstitut fordert einen Aufpreis. Zahlen vor Ort bloss die abgemachte Summe und denken Sie zuerst in aller Ruhe über die Thematik nach.
Ist Barzahlung wirklich verbreitet in der Branche?
In der Reinigungsbranche sind sowohl Barzahlung als auch Bezahlung per Rechnung verbreitet, es sollte einfach vorher eindeutig abgemacht werden. Manchmal gibt es Firmen, welche nur mit der Wohnungsreinigung beginnen, wenn Sie das Geld bereits bezahlt haben. Lassen Sie sich nie auf solche Machenschaften ein, das ist unprofessionell. Schwarzarbeit ist ein grosses Problem der Reinigungsbranche. Schauen Sie daher darauf, dass Sie eine schriftliche Empfangsbescheinigung ausgehändigt bekommen.
Schauen Sie bei den Offerten auf die Details!
Aus Kostengründen senden immer mehr Putzinstitute Fixpreise für die Wohnungsreinigung per Email, ohne einen Hausbesuch gemacht zu haben. Seien Sie vorsichtig! Bitten Sie das
Putzinstitut für eine Objektbesichtigung vorbei zu kommen, denn nur unter diesem Umständen kann Ihnen ein realistischer Pauschalpreis für die Reinigungmitgeteilt werden.
- Versicherung: Das falsche Vorgehen mit Reinigungsmitteln kann zu Defekten an der Wohnung führen. Die Putzfirma muss dafür haften.
- Abnahme-Garantie: Mit diesem Versprechen übernimmt die Firma die volle Verantwortung, dass die Reinigung von dem Vermieter akzeptiert wird.
- Abnahmetermin: Aus der Offerte muss eindeutig hervorgehen, wann der Putzvorgang stattfindet und wie lange er dauert.
- Fix-Preis: Leidige Überraschungen bleiben Ihnen erspart, wenn Sie einen Pauschalpreis abmachen.
Soll man dem Reinigungsunternehmen ein Trinkgeld geben?
Viele Kunden sind bei der Reinigung selbst nicht anwesend, sondern erscheinen bloss noch am Abgabetermin. So weiss man auch nicht, wie viele Arbeiter tatsächlich vor Ort waren. Daher wird auch kein Trinkgeld erwartet. Bei akzeptabler Arbeit wäre aber ein Trinkgeld von 10 Franken pro Arbeitskraft verbreitet.
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